Das Gedächtnistraining zum besseren Lernen

Gedaechtnistraining

Schüler und Lehrer wissen es, Gedächtnistraining ist für das bessere Lernen sehr hilfreich. Welche Methode jedoch für wen die Richtige ist, muss individuell entschieden werden. Manche brauchen eine Hilfe, um sich Zahlen besser zu merken, anderen wiederum fällt es schwer sich Texte zu merken oder auch Namen. Je mehr Gedächtnistraining Sie machen, umso mehr kommen Sie in Form und schon nach einigen Übungseinheiten spüren und sehen Sie den ersten Erfolg.

Schon seit der Antike werden immer wieder Hilfen benützt, Simonides entwickelte die Methode der Orte, dabei stellte er verschiedene Gegenstände an bestimmte Stellen eines Raumes. Danach ging er im Geiste durch den Raum und konnte sich so die einzelnen Gegenstände und auch die Orte merken. Diese Art von Gedächtnistraining wird auch heute noch von vielen Menschen genutzt.

Bei Schülern besonders beliebt ist das Gedächtnistraining des zeitgesteuerten Auswendiglernens von Andreas Jorde, dabei wird auch die Lernkartei vorgestellt und beschrieben, wie das Lernen von Vokabeln den besten Erfolg hat. Um sich Zahlen oder Telefonnummern leichter zu merken, kann jede Zahl mit einem Begriff gleichgestellt werden. Am besten sind Begriffe, die mit der Zahl einen Reim ergeben, wie eins und Heinz, oder vier und Bier. Aus diesen Worten basteln Sie dann eine Geschichte und schon können auch größere Zahlen behalten werden.

Um sich Namen zu merken, sprechen Sie diese Namen während des Gesprächs mit dem Gegenüber mehrmals aus, dadurch bleibt er leichter im Gedächtnis, das hilft auch bei Vokabeln. Für Einkaufslisten ist es sinnvoll sich die einzukaufenden Waren im Geiste an markante Stellen zu legen und dann in Gedanken diese Stellen abzugehen, das funktioniert wie die Methode der Orte.